Montag, 28. September 2015

Fertig!

Meine Babydecke ist fertig. Sie ist 1,74 m x 0,74 m groß. Es war sehr viel Arbeit aber es hat auch viel Spaß gemacht. Sie ist jetzt auf dem Weg zu Zoe Sophy, damit sie es schön warm hat. 
Ein paar Schlüsselanhänger und kleine Tatü-Täschchen sind auch fertig geworden, diese sind auf den Weg zu Sabine in den Harz.
Es ist in der letzten Zeit etwas ruhig um mich geworden und ich habe schon überlegt, ob ich meinen Blog schließen sollte. Es fehlt mir ein bisschen die Zeit und auch die Motivation.
Habt eine schöne Zeit und seid ganz lieb gegrüßt
Eure Heike

 


Montag, 17. August 2015

Fortschritte


Ich habe ein paar Tage frei und mal etwas Zeit für Dinge, die sonst liegen bleiben. Die Liste ist ganz schön lang geworden, mal sehen, was ich alles schaffe.
Meine Babydecke ist etwas gewachsen, aber ansonsten hatte ich bei den Temperaturen keine Lust zum stricken, es war einfach zu warm.



Es wünscht euch eine schöne Woche
eure Heike

Dienstag, 4. August 2015

Türstopper

Laufend knallt die Wohnungseingangstür gegen die Wand, wenn man sie nicht schnell genug zu fassen bekommt. Das ist vorallem schwierig, wenn man vom Einkaufen kommt und beide Hände voll hat.
Dem Knallen habe ich jetzt Abhilfe geschaffen. Ich habe eine Eule gehäkelt. Damit sie einen festen Stand hat, habe ich sie mit Vogelsand gefüllt. Flügel hat sie keine, denn sie soll ja stehen und die Tür aufhalten und nicht weg fliegen. *Lach*

 Dann habe ich noch ein paar Erstlingssocken gestrickt.

... und ein Paar Socken für eine Bekannte.


Das wars schon wieder für heute ... seid lieb gegrüßt, Heike

Samstag, 27. Juni 2015

Es gibt mich noch

Hallo ihr Lieben,

eigentlich wollte ich mich schon lange mal wieder melden, aber mir fehlte die Motivation. Die ist mir nämlich in den letzten Monaten abhanden gekommen. Es geht dabei nicht um den Blog im besonderen, nein so im allgemeinen. 
Ich hatte mal vor längere Zeit erwähnt, dass ich ab Mai eine andere Arbeit angeboten bekam, geplant war das schon seit letztem Jahr im Herbst. Leider haben die ersten Wochen und Monate im neuen Jahr gezeigt, dass ich damit nicht so glücklich werden würde und wir haben auf gegenseitigem Einvernehmen die Situation entschärft. So dass eigentlich erst mal alles beim alten geblieben ist. Eigentlich deshalb, weil ich habe eine Kollegin seit Mai. Sie hat "meinen" neuen Wirkungskreis übernommen. Sie ist super nett und wir haben uns gleich vom ersten Moment an verstanden. Wir sind im selben Alter und haben schon deshalb immer was zum quatschen.
Es kommt eben manchmal im Leben anders, als man es sich wünscht. Sobald man sich aber damit abgefunden hat, ist man zufrieden mit dem, wie es ist.
Am ersten Juniwochenende verstarb dann auch noch meine Schwiegermutter im stolzen Alter von 94 Jahren; fast auf den Tag genau acht Monate nach meiner Mutter.

Meine Tochter hatte am 24. April auf dem Spielplatz einen Unfall, sie hat sich ihr Knie, welches in der 10. Klasse einer OP bedarf, verdreht und ist gestürzt. Nach Stundenlangem Aufenthalt in der Notaufnahme, durfte sie wieder nach Hause. Die Kniescheibe war alleine wieder an ihren Platz gerutscht und hat dieses Mal die Bänder nur ganz kurz angerissen aber nicht, wie damals durchtrennt.
Sie bekam eine beinlange Schiene verpasst und brauchte dadurch nun bei den kleinsten Angelegenheiten Hilfe. Nun mittlerweile bekommt sie Physiotherapie und kann schon ohne Schiene, aber immer noch mit Krücken, laufen.

Es gibt aber auch etwas schönes zu berichten. Meine älteste Enkeltochter, Alexandra-18 Jahre alt, hat ein Baby bekommen, am 24.04.2015. Eine kleine Zoe Sophy, 3150 g und 50 cm. 
Uroma ist jetzt mein Status.
Das hat mir zum Anlass gegeben, was zu stricken. Leider bin ich noch nicht fertig, aber ich zeige euch mal, wie es bis jetzt aussieht. Merino extra fine im DF.


Ein paar andere Kleinigkeiten habe ich schon fertig. Die Erstlingsmojos machen sehr viel Spaß und sind Stricktreffen tauglich.


Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!
Seid lieb gegrüßt eure Heike







Donnerstag, 23. April 2015

Welttag des Buches



Eine seltsame Begegnung

Eigentlich hatte ich diesem grauen Gefieder nie wirklich Aufmerksamkeit geschenkt, aber dieser kleine Geselle drängelte förmlich danach.
Er saß auf dem gemauerten Pfosten einer Gartentoreinfahrt und schimpfte lautstark vor sich hin. Je näher ich kam, umso lauter wurde er. Wir waren ganz allein, der kleine Vogel und ich und deshalb fragte ich ihn: „Hey kleiner Spatz, was schimpfst du so? Was ist denn passiert, dass du so aufgeregt bist?“
Mir war klar, dass er mich nicht verstehen konnte und kam mir dabei auch ziemlich albern vor. Dennoch, ich stand da und wartete auf eine Antwort, doch der kleine, vorlaute Spatz blickte nur skeptisch auf mich herab. Als ich schon weiter gehen wollte, hörte ich plötzlich ein zierliches Stimmchen. „Ach das ist eine lange Geschichte, aber wenn du sie wirklich hören willst und etwas Zeit hast, will ich sie dir gern erzählen“, piepste er traurig.
Ich schluckte unwillkürlich, hatte ich da nun doch richtig gehört? Unglaublich starrte ich den kleinen Vogel an. Hatte ich jetzt Halluzinationen, oder konnte ich tatsächlich mit einem Mal die Sprache der Tiere verstehen?
„Du kannst mich begleiten, ich bin Luise und muss da entlang“, hörte ich mich sagen, und zeigte ihm mit der Hand die Richtung.
„Ist gut“, tschilpte mein neuer kleiner Freund, und plusterte sein Gefieder.
Langsam setzte ich mich in Bewegung und der kleine Spatz flog neben mir her. „Ich heiße übrigens Albert!“, ließ er mich wissen.
Nach einigen Schritten fing der kleine Spatz zu erzählen an.
„Es war vor ungefähr einem halben Jahr, da lernte ich den Spatz, Friedolin, kennen. Wir verstanden uns sofort und wurden schnell Freunde. Jeden Tag trafen wir uns und flogen gemeinsam in die Vororte nach Futtersuche. Mit ihm konnte ich über alles reden, er war immer lustig und niemals schlecht gelaunt. Jeden Abend,  wenn wir uns trennten, versprachen wir einander, dass wir uns immer da finden, wo wir uns kennen gelernt hatten. Im Park an der Bank gleich neben der großen Kastanie am Spielplatz. Seit etwa drei Wochen flog ich nun  schon vergebens dort hin, jedoch Friedolin war nicht da. Tag für Tag. Keine Spur von ihm. Ich machte mir allmählich Sorgen.“
„Aber vielleicht war ihm ja was passiert?“, unterbrach ich den Spatz.
„Ja, das dachte ich anfangs auch, und ich war schon sehr traurig, dass ich keinen Freund mehr hatte. Die anderen Spatzen wollen nie etwas mit mir zu tun haben. Ich wäre zu klein, sagen sie immer, auch nicht schnell genug.  Fast hatte ich mich damit abgefunden, dass Friedolin nicht mehr kam, da wurde mir plötzlich alles klar. Heute. Gerade als du des Weges kamst.“
„Wieso, was ist denn passiert?“, ich begann, mich mehr für Alberts Geschichte zu interessieren. Ich konnte es immer noch nicht so recht fassen, dass ich mit diesem Vogel sprechen konnte, als wär er ein Mensch.
„Ja, nun unterbrich mich doch nicht schon wieder“, tschilpte Albert vorwurfsvoll, „ich erzähle ja schon. Also dort hinten, hinter dem Tor, hörte ich eine bekannte Stimme. Erst dachte ich, das ist doch nicht möglich und mein Gehör würde mir einen Streich spielen. Meine Neugier trieb mich näher heran und ich setzte mich auf den Torpfosten. Du wirst es nicht glauben, was ich da zu sehen bekam! Da saß Friedolin mit einem Spatzenmädchen und pickte an einer weggeworfenen Semmel. Zwischendurch turtelten sie wie Tauben miteinander. Natürlich stellte ich ihn sofort zur Rede. Friedolin meinte nur, dass er schließlich nicht ewig mit mir umher fliegen könnte und nun  die große Liebe seines Lebens gefunden hätte.  Ich war so enttäuscht von diesem Freund, weil er mich einfach im Stich gelassen hatte, dass ich sogleich drauflos schimpfte. Da sind beide einfach weg geflogen. Wie lange hatte ich Friedolin vermisst und mir solche Sorgen gemacht! Und dann so etwas. Er lässt mich wegen einem Mädchen im Stich. Unsere Freundschaft hatte ihm demnach gar nichts bedeutet.“
„Ach mein kleiner Spatz, dass ist wirklich nicht nett von Friedolin. Sei nicht so traurig. Aber da kannst du nichts dagegen tun. Wo die Liebe eben hinfällt ... du findest bestimmt bald einen neuen Freund.“
Er hob sein Köpfchen, sah mich an, tschilpte noch zwei Mal, und als ich mich umsah, war er verschwunden. Einen Augenblick  noch dachte ich über Albert nach und überlegte, ob ich das alles geträumt hatte. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass ich mich mal mit einem Spatzen unterhalten würde und schüttelte insgeheim den Kopf darüber. Gedankenverloren setzte ich meinen Weg fort.
© Heike Krause 2011

Mittwoch, 1. April 2015

Ein Lebenszeichen

Manche Tage sind einfach doof und manche Tage sind eben noch mehr doof. Leider muss man immer mal erfahren, dass es von den letzteren Tagen zu viele gibt.
Aber wie heißt es so schön, was nicht schadet macht uns stark. Na ja, das Leben ist eben kein Ponyhof und vielleicht merke ich ja irgendwann diese Stärke, denn zur Zeit bin ich eher am Schwächeln.

Ein bisschen gehäkelt habe ich aber trotzdem.

Ich wünsch euch ein schönes Osterwochenende! 
Liebe Grüße Heike

Montag, 9. März 2015

Veranstaltungstipp

Das diesjährige "Fest der Straßenmusikanten" findet am 
26. April statt. Ihr seid herzlich willkommen!



In diesem Jahr findet das Fest zum 8. Mal in der Bernauer Altstadt statt. Wie gewohnt wird es an verschiedenen Orten in der Bernauer Altstadt musikalische Darbietungen geben. Unter anderem wird in der Alten Goethestraße eine Rockband das Publikum fesseln.
Der genaue Standort der Bühne auf dem Marktplatz bzw. der Bürgermeisterstraße steht noch nicht fest. Das hängt ein bisschen von dem vorankommen der Bauarbeiten ab. Das diesjährige Programm auf der Hauptbühne ist bereits schon fast komplett. Lasst Euch überraschen, was wir in diesem Jahr vorbereitet haben.
Über näheres werden wir in den nächsten Wochen an dieser Stelle informieren. Wichtig ist, das Fest findet statt.
Zur gleichen Zeit findet im Stadtpark der Kunst- und Handwerkermarkt statt.
 

Einen schönen Start in die neue Woche!
Liebe Grüße
Heike

Dienstag, 3. März 2015

Mal wieder was gestricktes

Ein Paar Handstulpen, Socken mit Bommeln für die Enkelin und Erstlingsmojos, das ist alles aus einem Strang Sockenwolle entstanden. Die Wolle ist von Wolleverliebt. Gekauft habe ich die Wolle in Paaren/Glien auf der Kreativmesse letztes Jahr. Eigentlich sollten das keine Handstulpen werden, sondern Fingerhandschuhe mit kurzen Fingern. Ich habe mich aber bei den Fingern total vertan, also habe ich kurzerhand einfache Handstulpen daraus gestrickt.


Ich wünsche euch eine schöne Woche und seid lieb gegrüßt!
Eure Heike

Mittwoch, 18. Februar 2015

Typisch für Bernau #2

Ich weiß, ich habe mich etwas rar gemacht. Ihr wisst ja, die Arbeit ...
Aber heute hat mich der Beitrag von Andrea daran erinnert, dass ich ja auch noch was typisches für Bernau habe. Und zwar unser Fest der Straßenmusikanten. Ins Leben gerufen hat dieses Fest der Verein Bernau-STADTMITTE e.V.. Das erste Fest war im April 2009. Seit dem gibt es jedes Jahr im April eine Wiederholung. Musikgruppen, einzelne Musiker und Tanzgruppen bestimmen an diesem Tag das Geschehen in der Innenstadt.
Da ist z.B. der Hans, der ist von Anfang an dabei. Beim ersten mal brauchte er noch Hilfe, um den großen Leierkasten zu schieben, aber letztes Jahr ... aber seht selbst.
Dann sind da jedes Jahr dabei die "Blue White Swans". Die großen Mädels haben sich beim
International All Star Championship Orlando/USA - 9. März 2013 den Weltmeistertitel geholt.
Hier seht ihr die Tanzdarbietung, etwa in der Mitte ist ein Video davon.
Aber nun ein paar Bilder von den Mädels. Und auch der Nachwuchs ist immer dabei.

Hier noch ein paar Bilder von anderen Tanzgruppen und Musikern.
 


 
Für das leibliche Wohl wird natürlich auch gesorgt. 
Ach, wenn ihr ab und an so ein kleines Mädchen mit pinkfarbener Mütze im Bild entdeckt ... das ist meine Enkeltochter, sie hatte seeeeeehr viel Spaß.
Am gleichen Tag, 26.04.2015, findet auch der erste Kunst- und Handwerkermarkt dieses Jahr statt.
Dazu beim nächsten Mal mehr.

Das war meine Beitrag für das Blogevent bei Kebo . Natürlich hat mein Post mit Fasching nichts zu tun, aber Kostüme waren auch im Spiel. 

Ich wünsche euch allen eine schöne Zeit! Bis bald und seid lieb gegrüßt!
Eure Heike








Donnerstag, 15. Januar 2015

Typisch für Bernau #1

Für Bernau typisch ist das Hussitenfest.
Jedes Jahr am zweiten Wochenende im Juni ist es wieder soweit.
Dann lassen die Bernauer ihre Geschichte lebendig werden. Hussitenfest heißt das Zauberwort, das Tausende in die Stadt vor den Toren Berlins zieht.
Drei Tage lang lädt die Hussitenstadt zu einer Zeitreise ins Mittelalter ein.
Zu sehen gibt es viel: Hexen tanzen, Zickenschulze marschiert durch die Stadt, Ritter kämpfen und auch der Henker tritt mit seinem gar schauerlichen Handwerkszeug auf den Plan.

Mehr als 1000 Akteure lassen im prächtigen Festumzug die Stadtgeschichte mit vielen guten, aber auch vielen bösen Jahren Revue passieren.
Der Stadtpark gleicht am Hussitenfest-Wochenende einem mittelalterlichen Jahrmarkt und Heerlager. Und wenn es dunkel wird, zeigen dort Laienschauspieler, was so los war, als einst die Hussiten vor Bernau standen ...

Die Geschichte des Festes geht übrigens bis ins 15. Jahrhundert zurück und hat ihren Ursprung in der Freude der Bernauer, damals die böhmischen Krieger erfolgreich abgewehrt zu haben. 


Los geht es mit der Eröffnung am Freitag, dann folgt der große Umzug am Samstag und endet mit der Schlacht um Bernau. Die Mitwirkenden bereiten sich ein ganzes Jahr auf dieses Fest vor. Es kommen Darsteller aus Tschechien und sogar Italien, nur um dabei zu sein. Die Ritter wohnen mit ihren Familien drei Tage im Mittelalterdorf.
Mein Beitrag zu Kebos neuem Blogevent "Typisch für..."
Achtung!! Bilderflut!











































 Ich hoffe, ihr habt bis zum Schluss durchgehalten.
Liebe Grüße Heike